Hier kannst Du Dir meinen Artikel von mir vorlesen lassen:

 

Ich habe bei Judith Peters @sympatexter gelernt, dass es eine schöne Blogger-Tradition ist, einen persönlichen Monatsrückblick zu schreiben. Da ich sinnvolle Traditionen gerne mag und ich es auch schon seit einiger Zeit so handhabe, am Ende des Monats zurück zu blicken, liest Du gerade meinen ersten Monatsrückblick.

Ich habe jetzt einen richtigen Blog!

Am 25. April habe ich im Rahmen der boomboomblog-Challenge von Judith feierlich diesen Blog eröffnet. Die Resonanz und das Feedback sind wirklich toll und haben mich sehr motiviert, mit dem Bloggen weiterzumachen. So habe ich mich auch direkt für TheBlogBang bei Judith angemeldet. Dieser Kurs ist am 03. Mai gestartet. Die Artikel Was ist Ayurveda? und Meine 5 besten Tipps für Deinen Einstieg in den Ayurveda sind seitdem veröffentlicht. Ich habe meine Über-mich-Seite aufgehübscht und ein paar technische Hintergrund-Arbeiten hier auf den Seiten durchgeführt. Der Kurs geht noch bis Ende Juni und ich bin gespannt, wo ich dann mit meinem Blog stehen werde.

Als ich im Januar mit meinem Online-Business losgegangen bin, hatte ich ganz weit hinten im Kopf, dass ich mich vielleicht auch mal mit dem Thema Bloggen befassen könnte. Ich habe früher, als ich mich auf meinen Weg durch den Erziehungs- und Ernährungsdschungel gemacht habe, manchmal gedacht, dass diese ganzen Erfahrungen, die ich gesammelt habe, es schon wert wären, auch mal veröffentlicht zu werden. Und als Jugendliche habe ich oft Kurztexte, Gedichte und Situationsbeschreibungen verfasst. Und dann beim Schreiben der Texte für meine Website ist mir wieder aufgefallen, wie viel Spaß mir das Schreiben macht.

Ich liebe es, meine vielen Gedanken und Worte aus dem Kopf über die Finger auf den Bildschirm zu transportieren, sie in Form zu bringen, sie lebendig werden zu lassen und sie dann in die weite Welt zu entlassen. Es ist auch immer ein kleiner Adrenalin-Kick, im Moment des Veröffentlichens. Und wie schön es sich dann anfühlt, wenn mir jemand da lässt, dass ihm/ihr gefällt, was ich schreibe und noch besser, wenn meine Worte dabei helfen konnten, ein Problem zu lösen.

Parallel zu TheBlogBang habe ich dann noch bei meetthebloggerde21 von Anne Häusler auf Instagram teilgenommen. Eine 14tägige Challenge, bei der ich fast täglich einen Beitrag auf Instagram veröffentlicht und viele tolle Menschen dort kennengelernt habe.

Ich habe einen Beitrag über

Die Challenge hat mir echt Spaß gemacht, aber auch viel Zeit in Anspruch genommen. So habe ich direkt zu Beginn die Aufgaben für mich heraus gesucht, die für mich passten. Das habe ich echt gelernt in den letzten Jahren – nicht mehr vor lauter Selbstoptimierungswahn alles überall zu 100% mit- und nachzumachen, sondern mir das herauszusuchen, was wirklich zu mir passt und mir Freude bringt, statt mich selbst noch zusätzlich unter Druck zu setzen.

Bernadette sitzt an ihrem Schreibtisch und strahlt glücklich in die Kamera, weil sie gerade an einem Blogartikel schreibt.

Bernadette an ihrem Schreibtisch beim Bloggen

Der Monat der Entscheidungen

In diesem Monat standen drei wichtige Entscheidungen an. Zwei private und eine berufliche, von der ich Dir erzählen möchte: Bis März 2020 habe ich sehr erfolgreich als Konzertsängerin und Gesangspädagogin gearbeitet und gemeinsam mit meinem Mann Peter eine Singschule mit 150 Kindern und Jugendlichen von 1,5 bis 23 Jahren, mit Eltern-Kind-Singen und tollen Chorgruppen, aufgebaut und geleitet. In dieser Singschule steckt ganz viel Herzblut und Leidenschaft aus den letzten 14 Jahren. Ich nenne sie immer liebevoll unser 4. Kind.

Dann kam Corona und wir konnten bis heute nicht in den gewohnten Singschulen-Alltag zurück. So habe ich im letzten Jahr, nach einem halben Jahr komplett ohne Job, alle Traurigkeit zusammengesammelt und etwas Neues begonnen, die Ausbildung zum Ayurveda-Lifestyle-Coach bei Dr. Janna Scharfenberg. Im Januar bin ich dann damit gestartet, ein Unternehmen in diesem Bereich aufzubauen. Nun muss ich mit wachsenden Lockerungen auch Entscheidungen treffen, wie ich mich künftig beruflich aufstellen will, eine Achterbahn-Fahrt der Emotionen

Ich habe mich auch nochmal neu ausgerichtet, was meine Arbeitsweise generell anbelangt. Ich bin ayurvedisch gesprochen ein echter Vata-Pitta-Typ mit vielen Ideen und Umsetzungskraft. Schnell komme ich dann aber auch in ein Ungleichgewicht, weil mir alles so viel Spaß macht, ich kein Ende finde und der entspannende Ausgleich fehlt. So habe ich mich nach fünf pickepackevollen Monaten entschieden, das Tempo mal wieder rauszunehmen. Ich habe spontan meinen Pfingst-Chill verlängert, mich innerlich neu ausgerichtet, mein Büro einmal komplett umgekrempelt, aufgeräumt, entsorgt, neu sortiert, geordnet.

Ordnung im Außen bringt mir immer auch Ordnung im Innern und umgekehrt: Wenn ich beginne im Innern zu sortieren, muss auch im Außen Ordnung her. Zu dieser Neuausrichtung passt auch mein Zitat des Monats, was mir passenderweise kurz vor Pfingsten über den Weg lief – ich übe noch:

„Geduld ist das Schwerste und Einzige, was zu lernen sich lohnt. Alle Natur, alles Wachstum, aller Friede, alles Gedeihen und Schöne in der Welt beruht auf Geduld, braucht Zeit, Stille und Vertrauen.“

Hermann Hesse

 

Wieder etwas Neues kennengelernt: Human Design

Im Rahmen meiner Ayurveda-Ausbildung habe ich im Mai das Human Design kennengelernt. Diese Methode gibt einen tiefen Einblick in den Aufbau der individuellen energetischen Strukturen und in das Potential eines Menschen. Sie verbindet moderne wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Quantenphysik und der Genetik mit alten Weisheitssystemen der Menschheit.

Ich finde dieses Thema hochspannend und interessant und habe unabhängig vom Ayurveda nochmal neue Facetten in meiner Persönlichkeit entdeckt. Ich habe mir als bekennende Bücher-Verschlingerin natürlich sofort das beste Sachbuch zum Thema* bestellt und schon viel darin gestöbert. Nach der Definition im Human Design bin ich ein Projektor, d.h. ich darf ganz allgemein auf Einladungen warten. Das fällt mir schon immer sehr schwer.

Ich bin eher so die Macherin und nach-draußen-Geherin. Und im Umgang mit anderen Menschen erkenne ich oft direkt, was jemand an welcher Stelle braucht, was er/sie tun kann und sollte, um Verbesserungen zu erlangen, wie ich jemanden an welcher Stelle mit welchen Dingen unterstützen kann, usw. Das ist eine große Gabe im Coaching. In der Familie und in Freundschaften kann das aber schon mal anstrengend werden, wenn es mir nicht gelingt, mich mit meinen guten Tipps und Hinweisen zurück zu halten ;-).

 

Und zu feiern gab`s auch was!

  • Am 01. Mai gab es die KickOff-Veranstaltung zur Online-Business-University bei Kristin Woltmann, ein einjähriges Studium zum Aufbau meines online-Unternehmens. Ich bin sooo gespannt, wo ich in einem Jahr stehen werde!
  • Ich habe bereits Anfragen für zwei Gastartikel bekommen, d.h. ich darf für einen anderen Blog und, was mich ganz besonders freut, für eine gerade aus dem Boden schießende App einen Blogartikel schreiben. Ich fühle mich wirklich unglaublich geehrt!
  • Ich bin ganz viel mit meinem Traumprojekt vorangekommen, ebenfalls Dank eines Kurses bei einem Experten für dieses Thema. Bis ich damit raus gehen kann, wird es noch etwas dauern, bis dahin bleibt es noch geheim, aber so viel sei verraten: es hat etwas mit Schreiben, Reden und Hören zu tun!
  • Ich habe in diesem Monat die 500 Abonnenten auf Instagram geknackt. Als ich im Januar dort gestartet bin, war diese Zahl für mich gigantisch, ich freue mich mega darüber!
  • Ich bin am 18. Mai 44 Jahre jung geworden, coole Zahl, finde ich! Meine jüngere Tochter hat an diesem Tag 3 Online-Termine mit meinen besten Freunden arrangiert, sodass ich diese Lieblingsmenschen  dann doch ein wenig bei mir haben konnte.
  • Und meine älteste Tochter hat ihr Abitur gemacht. Wir haben alle kräftig mitgefiebert und als ich sie nach dem letzten Teil abgeholt habe, haben wir uns beide weinend vor Erleichterung in den Armen gelegen ♥.
6 Lesezeichen, die Bernadettes Tochter mit Aquarellfarben selbst gestaltet hat

Diese wunderschönen Lesezeichen hat mir meine ältere Tochter zum Geburtstag selbst mit Aquarell-Farben gemalt. Wer viele Bücher gleichzeitig liest, braucht viele Lesezeichen 🙂

 

Ja, es war ganz schön was los im Mai 2021 und ich freue mich nun auf einen vielleicht doch etwas ruhigeren Juni!

 

 

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