Mein Juni 2022: Ich bin endlich wieder auf dem Gleis

Nach herausfordernden Wochen und Monaten fühle ich mich jetzt ein wenig wie Phoenix aus der Asche. Seit 2 Wochen bin ich wieder in der Spur und genieße es dermaßen … Aber lies selbst:

Da war kaum Leichtigkeit in den ersten Wochen

Die ersten Wochen meines Junis fühlten sich wie auch schon die Wochen und Monate davor, irgendwie seltsam schwer an. Erst die Not-OP unserer jüngeren Tochter Sophie im März, dann im Anschluss die Quarantäne unseres Sohnes Lukas, verbunden mit der Sorge, dass Sophie sich frisch operiert auch noch ansteckt.

Alles gut gegangen, gerade wieder Luft geholt und dann mein Treppensturz am 01. April mit dem Bänder- und Kapselriss am rechten Fuß. Die Geschichte drumherum liest du in meinem Monatsrückblick April. So ganz rund ist es irgendwie immer noch nicht. Aber ich kann schon wieder längere Spaziergänge machen.

Erneut Luft geholt und dann in diesem Monat ein heftiger Infekt bei mir und dann Corona im Haus bei meinem Mann und unserer ältesten Tochter. Die aber Gott sei Dank zu der Zeit bei uns zu Hause und nicht in ihrer Studenten-Heimat war. So konnten wir sie in ihrer Quarantäne mit allem Notwendigen versorgen.

Die gesamte Familienlogistik, die kurz vor den Sommerferien meistens besonders kuddelmuddelig ist und die wir vor 2 Jahren endlich mal aufgeteilt haben, lag 10 Tage wieder bei mir allein. An dieser Stelle ziehe ich erneut kräftig den Hut vor allen Alleinerziehenden!

Das alles begleitet von der Sorge unsere Großeltern nicht anzustecken, deshalb den Kontakt reduzieren und auf Abstand bleiben. Puuuh…!

Mein junges Unternehmen ist in dieser Zeit voll auf der Strecke geblieben. Ich hatte kaum Einnahmen, habe meinen Instagram-Kanal vernachlässigt, meinen Newsletter nur noch alle 2 Wochen statt wöchentlich geschrieben und keine Blogartikel mehr geschrieben. Es war irgendwie einfach keine Energie mehr dafür übrig.

So gibt es in diesem Monatsrückblick auch keine Fotos mit mir zu sehen. Ich habe einfach keine gemacht.

 

Das ist etwas, was mir wirklich Ruhe und Erholung bringt. Der Blick von unserem Balkon auf die Sauerländer Wälder bei Sonnenaufgang.

 

Wie Phoenix aus der Asche

In den letzten Tagen meines Infekts, ich habe 3 Tage richtig flach gelegen, spürte ich plötzlich einen starken Drang, mich zu sortieren und wieder rauszugehen.

Also habe ich nach dieser erneuten Zwangspause das wunderbare Wetter auf dem Balkon genutzt und mir Zeit genommen, meine Prozesse zu durchdenken und Routinen abzuleiten. Zudem stand ein Halbjahres-Check-In mit meiner Business-Mentorin Marlis an, der mir nochmal sehr geholfen hat, den Fokus für die kommenden Wochen zu finden.

Und dann, tadaaa, wie aus dem Nichts wusste ich plötzlich wieder, was zu tun war, hatte Lust mich wieder zu zeigen und den AYURVEDA weiter in die Welt zu tragen. Es war, als hätte ich auf einen Reset-Knopf gedrückt. Der Nebel verzog sich und ich war endlich wieder da.

Irgendwie ist es mir gelungen, mich nach dieser herausfordernden Zeit endlich aufs richtige Gleis zu setzen. Und manchmal denke ich, es sollte wohl mal wieder alles so sein.

Es passieren seit 2 Wochen sehr kuriose, wundervolle Dinge, die mir deutlich zeigen, wie wichtig dieser Reset war. Wie gut echte Pausen tun und wie sehr ich auf mich und meine Energie achten darf. Und dass es völlig okay ist, Pläne über den Haufen zu schmeißen.

 

Und so sah das dann aus, als ich mich neu sortiert habe in den Stunden auf dem Balkon.

Jetzt wartet das Projektorland

Privat habe ich mich im Juni sehr viel mit dem Thema Human Design beschäftigt. Es scheint mir neben dem Ayurveda ebenfalls ein lebensverändernder Schlüssel zu sein, wenn es darum geht, immer mehr zu uns selbst zurückzufinden, Konditionierungen, die uns nicht guttun, zu shiften und einfach unseren ganz eigenen Weg zu finden.

Ich bin Projektorin. Das sind nur ca. 20 % aller Menschen. Uns steht bei Weitem nicht so viel Arbeitsenergie zur Verfügung, wie den meisten Menschen um uns herum. Wir sind hier, um zu sehen, zu spüren, zu lenken und zu leiten. Da bin ich schon gut unterwegs mit meiner Selbstständigkeit als Ayurveda-Lifestyle-Coach. Warum genau das so ist, habe ich in einem meiner letzten Artikel „Was mich als Coach besonders macht“ verbloggt.

Und dann gibt es da jetzt dieses wunderbare Angebot von Jan Stiewe, ebenfalls Projektor, sich mit anderen Projektoren zu vernetzen. Da ist mein Herz sofort drauf angesprungen und ich freue mich mega darauf. Am 03. Juli geht’s los.

Was ich mir davon erhoffe? Immer tiefer einzusteigen in mein Dasein als Projektorin. Meine Talente immer besser zu sehen und sie für dich und den Ayurveda einzusetzen. Und natürlich den Austausch mit anderen Projektoren in dieser schnelllebigen Welt. Zur Ruhe zu finden, mich im Pause-machen weiter zu üben. Aus dem Senden ins Empfangen zu kommen, weniger zu initiieren und mehr auf die Einladungen des Lebens und neuer Verbindungen zu warten.

Und ja, das alles ist höchst spirituell. Und trotzdem passt es super zu meiner Bodenständigkeit. Weil ich mir beim Human Design, so wie im Ayurveda auch, das heraussuche, was zu mir und in mein Leben passt.

 

 

Das bringt der Juli 2022

  • mind. 2 Wochen Urlaub mit Nordsee und einem Aufenthalt in Hamburg
  • mein Leitfaden „Ayurveda im Alltag“ für Ayurveda-Interessierte mit wenig Zeit – wenn du ihn nicht verpassen willst, schreib mir gerne eine Nachricht mit dem Stichwort „Leitfaden“. Ich melde mich dann bei dir, sobald ich ihn veröffentlicht habe.
  • neue Blogartikel mit Ayurveda-Wissen
  • mind. 3 neue Wunsch-Kundinnen
  • und viel Familienzeit, mit der kleinen und hoffentlich auch großen Familie

 

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2. Juli 2022
Bernadette Volbracht, Ayurveda-Lifestyle-Coach, Tipps besser schlafen

Ich bin Bernadette,  Ayurveda-Lifestyle-Coach mit dem Schwerpunkt Stress- und Burnout-Prävention.

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5 Kommentare

  1. Katrin Weber

    Liebe Bernadette, du scheinst einen sehr erkenntnisreichen Juni gehabt zu haben. Wie wundervoll! Manchmal tun uns dieses (Zwangs-)Auszeiten so richtig gut. Danke, dass ich daran teilhaben durfte. Liebe Grüße
    Katrin

    Antworten
  2. Marita

    Hallo liebe Berandette,
    danke für Deine Ehrlichkeit. Ich kenne das Thema von meinen Kolleginnen (ich habe ja keine Kinder). Mich hat Dein Beitrag nachdenklich gemacht und gleichzeitig inspiriert. Witzige Mischung, ich lasse das mal so stehen.

    Schön, dass du wieder im Fluß bist. Human Design ist im Moment auch wieder stärker in meinem Leben (es kommt in Wellen zu mir) und ich habe kürzlich sogar ein Interview mit einer Human Design Coach gemacht. Wir haben mein Profil im Hinblick auf Introvertiertheit, Scannerpersönlichkeit und Hochsensibilität angeschaut. Projektorland… hört sich auch mega interessant an. Zumal ich einige Projektoren um mich herum habe.

    Wir lesen, hören, sehen uns. Bis dahin liebe Grüße,
    Marita

    Antworten
    • Bernadette

      Liebe Marita,
      vielen Dank für dein Feedback!
      Ich freue mich, dass ich dich ein wenig inspirieren konnte. Lass mich gerne mal wissen, was daraus gewachsen ist…
      Liebe Grüße!
      Bernadette

      Antworten
  3. Julia

    Liebe Bernadette,

    ich bin auch Projektorin und finde Human Design so spannend und lebensverändert.

    Bei mir ist auch gerade eine Phase die sich anfühlt wie „Phönix aus der Asche“. Es geht viel um Transformation und Veränderung.

    Danke für deinen mutmachenden Artikel.

    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten

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